Chief Pocatello führt sein Volk durch die Zeit
Wir starten das Spiel an den originalen Startplätzen auf einer großen Weltkarten mit dem Mod Accurate Earth 1. Das heißt für die Schoschonen, dass im Nordwesten der USA der Ausgangspunkt für viele Tausend Jahre Zivilisation und mehrere Stunden Spielzeit nun beginnen.
In der Hauptstadt Moson Kahni wartet ein Krieger im Jahr 4000 v. Chr. auf sein erste Anweisung und im Stadtgebiet sind derzeit 2 mal die Ressource Pelze und 1 mal Bisons zu sehen. Noch außerhalb befindet sich das rauchende Naturwunder Old Faithful im Osten, Oliven und Kupfer im Süden sowie Fisch im Westen.
In der Antike
Als ersten Produktionsauftrag erhält das Volk den Bau eines Monuments, die Krieger-Einheit geht auf Erkundungtour im näheren Umfeld und auf dem Gebiet der Forschung ist die Keramik angestoßen. Damit ließe sich im nächsten Schritt ein Schrein errichten und auf ein Pantheon hin arbeiten.
Ein paar Ruinen in der Nähe steigerten die Kultur um 20. Somit konnte bereits in Runde 5 die Sozialpolitik Tradition eingeführt werden, was ein schnelleres Wachstum der Kultur freischaltet.
Das erste Gebäude ist zwischenzeitlich errichtet und ein Fährtenleser, die Erkunder-Spezialeinheit der Schoschonen, befindet sich in der Ausbildung.
Cahokia entdeckt
Eine Begegnung mit dem kaufmännisch ausgerichteten Stadtstaat Cahokia brachte 30 Gold. Sie haben die Ressourcen Porzellan und Zucker, die man sich im Laufe des Spiels zu Nutze machen könnte.
Das Einführen einer weiteren Sozialpolitik, der Unabhängigkeit, lässt den Kulturbonus pro Runde nun auf 7 ansteigen. Meine zwischenzeitlich zu Speerkämpfern aufgestiegene Krieger erkunden weiter die Gegend und stoßen auf ein Barbarenlager, das die kommenden Runden platt gemacht wird.
Tierzucht ist nun das nächste Ziel bei der Forschung.
Wir schreiben das Jahr 3360 v. Chr.
Die Fährtenleser sind endlich ausgebildet und machen sich auf dem Weg zum Lager der Barbaren und werden dort die Speerkämpfer unterstützen. Diese haben es zwischenzeitlich mit 3 feindlichen Krieger-Einheiten zu tun.
In Moson Kahni wird mit der Errichtung des Schreins begonnen und das Naturwunder Grand Mesa, ein 1.300 km² großer Tafelberg im Westlichen Colorado, wurde unweit des Lagers der Barbaren aufgedeckt.
Die Sozialpolitik Ehre ist eingeführt, was ab sofort zusätzliche Kulturpunkte beim Besiegen von Barbaren bringen wird. Das trifft sich gut, denn 2 von diesen sind bereits angeschlagen.
Nach der Tierzucht geht es direkt mit der Erforschung des Fallenstellens weiter. Damit könnte ein Bautrupp die 3 Ressourcen in unserer Hauptstadt aufwerten. Noch haben wir keinen Bautrupp, aber sicher bald …
3 mir noch unbekannte Zivilisationen haben zwischenzeitlich ein Pantheon gegründet und auch das erste Weltwunder, der Tarxien Tempel, wurde irgendwo in einem fernen Land errichtet. An den Bau eines Weltwunders ist bei den Schoschonen noch nicht zu denken. Im Augenblick steht der Kornspeicher kurz vor seiner Vollendung.
2920 v. Chr. – der letzte Barbar in der Nähe wurde bezwungen
Der Vorteil an den Fährtenlesern ist, dass man den Bonus beim Betreten einer Ruine selbst auswählen darf. Ich entscheide mich für das Studium der Religion eines verlorenen Stammes, um bei der Entwicklung eines eigenen Pantheons voran zu kommen, was auch direkt in der nachfolgende Runde passiert. auf „Eins mit der Natur“ fällt die Entscheidung. Schließlich erhöht dieses den Glauben von Naturwundern um 4 und wir haben schon mal 2 in unmittelbarer Nachbarschaft bzw. bereits im Stadtgebiet.
Der erste Bautrupp dank der Staatsbügerschaft
Da das Fallenstellen noch 4 Runden Forschungszeit benötigen wird, gibt es einen Auftrag zur Errichtung eines Bauernhofs. Im Anschluss werden dann die Bisons bejagt.
Der Kornspeicher ist fertig und in 6 Runden wird die Bevölkerung von Moson Kahni auf Größe 4 ansteigen. Eigentlich wäre die Gründung einer 2. Stadt und somit der Bau von Siedlern jetzt angesagt. Doch da während dieser Zeit kein Städtewachstum möglich ist, entscheide ich mich erst einmal für eine weitere Einheit Fährtenleser.
Treffen mit Montezuma
Südlich von unserem Stammesgebiet sind wir im Jahr 2520 v. Chr. auf die Azteken gestoßen. Ich denke nicht, dass wir all zu lange Freude bleiben werden. Dafür liegen unserer Ländereien einfach zu nahe beieinander, um für alle Ewigkeit friedlich nebeneinander her zu siedeln.
Unserer Erkunderheit macht sich weiter auf den Weg nach Süden und durchquert das Aztekenland. Irgendwas sagt uns, dass es dahinter noch einen weiteren Kontinent zu entdecken gibt.
Unterdessen beginnt in Moson Kahni die Produktion einer Siedler-Einheit. Wir müssen unser Gebiet vergrößern! Weiterhin werden die Erforschung des Bergbaus und anschließend der Bronzeverarbeitung voran getrieben.
La Venta südlich vom entdeckt
Der religiöse Stadtstaat schenkt uns 4 Glauben und 15 Gold. Ihre Ressourcen sind Zitronen, Salz, Kakao und Zucker. Leider versperrt uns die Stadt an der Meerenge den Weg nach Süden. Hier ist es noch unklar, ob unsere Fährenleser diese Barriere überwinden können.
Sie schafften es problemlos und konnten ganz in der Nähe der Stadt ein verlassenes Barbarenlager zerstören. Damit verbindet uns mit der Stadt nun eine Freundschaft, die möglich lange Bestand haben wird. Einen verbündeten Stadtstaat südlich der Azteken zu haben wäre ein unschätzbarer Vorteil, falls es irgendwann zum Krieg mit Montezuma kommen sollte.
Entdeckung des Barringer-Kraters
Wir sind auf weiteres Naturwunder gestoßen. Eine Bewirtschaftung würde pro Runde 2 Gold und 3 Wissenschaft bedeuten. Da auch Grand Mesa nur eine Tagesreise von hier entfernt liegt, sollten wir versuchen eine Stadt zwischen diese beiden Wunder zu errichten und beide „Geschenke der Götter“ im Stadtgebiet zu bewirtschaften. Unsere Siedler sind bereits auf dem Weg.
Zur gleichen Zeit verhalf uns die Erkundung einer Ruine auf dem neu entdeckten Kontinent Südamerika dazu, die Ausrüstung des Fährtenlesers zu modernisieren. Ab jetzt sind diese als Kompositbogenschützen auf Entdeckertour unterwegs und damit deutlich stärker als die Jahrhunderte zuvor.
Unsere erste selbst errichtete Stadt: Te-Moak – Die Stadt bei den zwei Naturwundern
Nur wenige Runden vor uns errichteten die Atzten bereits die Stadt Tlatelolco unweit des Platzes, an dem wir unsere „Naturwunder-Siedlung“ aufbauen wollten. Egal! Auch wenn des Stress geben wird. Pocatello will zwischen dem Krater und dem Hochplateau die Stadt Te-Moak gründen und verwirklicht dieses Vorhaben im Jahr 1760 v. Chr.
Montezuma ist auch direkt nach diesem Vorfall wenig Begeistert von unserer Aktion. Aber wir entschuldigen und und versprechen, künftig keine Siedlungen mehr in der Nähe zu errichten. Das dies eine Lüge ist, wissen wir sicherlich beide. Auch wenn wir Schoschonen erst im Mittelalter eine dritte Stadt errichten dürfen.
Befreundet mit Cahokia
Nördlich von Te-Moak konnten unsere Speerkämpfer ein Barbaren-Lager vernichten. Bei den Bürgern von Cahokia löst das natürlich ein großes Sicherheitsgefühl aus und sie schenken uns ihre Freundschaft.
Betrübt ist man unterdessen in der Hauptstadt. Der Bau der Ngwenya Mine schlug fehl. Nur eine Runde vor Abschluss der Bauarbeiten errichtete irgendwo auf der Welt eine andere Zivilisation dieses Weltwunder. Sehr schade!
Ab sofort richten wir uns aber militärischer aus und errichten eine Kaserne. Ein paar stärke Einheiten in unseren Städten werden womöglich die Azteken einige Zeit im Zaum halten. Derzeit hätten wir bei einer Kriegserklärung denen nicht viel entgegenzusetzen.
Unsere Kompositbogenschützen sind in Südamerika unterwegs. Unsere angeschlagen gerade auf dem Weg nach Te Moak. Und die Fährtenleser auf Erkundung der östlichen Regionen Nordamerikas, wo sie wenige Jahre später auf George Washington und den Bewohnern der Vereinigten Staaten treffen.
Vertreter von Bogotá, Brasilien und Buenos Aires getroffen
Im Südwesten, weit hinter den tiefen Regenwäldern und dem Naturwunder „Jungbrunnen“, sind wir 1449 v. Chr. einem weiteren Stadtstaat begegnet. Das kultivierte Bogotá ist uns freundlich gesinnt. Sie besitzen die Ressourcen Kupfer, Salz und Silber.
Einige Runden später begegnen wir den Brasilianern. Peter II. der Fromme heißt uns herzlich willkommen und wir umgehen seine Landesgebiete weiter nach Süden. Hier treffen wir in Kürze auf eine Einheit des Stadtstaats Buenos Aires, wo Salz und Baumwolle die wichtigsten Handelsgüter sind.
Fast an der Ostküste Amerikas konnten weitere Barbaren aus ihrem Lager vertrieben werden. Ein dort gefangen gehaltener Bautrupp der Vereinigten Staaten wurde nicht an Washington zurück gegeben. Dieser wird in einer Schoschonen-Stadt für weitere Geländemodernisierungen sorgen und so mit dabei helfen, unsere Zivilisation weiter voran ins nächste Zeitalter zu führen.
Beim Betreten weiterer Ruinen wurde die Technologie Steinmetzkunst erlangt und die Schoschonen gelangten in ein neues Zeitalter. Diese Spielbericht mit den Schoschonen in Civilization 5 wird im Zeitalter der Klassik fortgeführt.
- Accurate Earth – Interessante Mod, da zum einen die Nationen an ihren realistischen Startpunkte auf einer realistischen Map starten und alle Zivilisationen nur eine gewisse Anzahl an Städten errichten dürfen. Einige Vorteile liegen hier sicher bei Chinesen und der Zivilisation Indonesien. Schwerer haben es Ägypten und die Schoschonen.
- Historical Religions – Fast 100 verschiedene historische Religionen kommen zu den 14 Standard-Religionen des Spiels hinzu und lassen sich mit einem Propheten bestimmen.
- Amer-Asian Resources – Fügt Ressourcen wie Reis, Tee, Mais und Tabak hinzu.
- Resources Expanded – Fügt die Ressourcen Kaffeebäume, Oliven, Platin und Holz sowie die Gebäude Olivenpresse, Kaffeerösterei, Juwelier und ein Arsenal hinzu.
- World Wonder Pack 256 – Unfassbare 256 zusätzliche neue Weltwunder für alle Zeitalter, die das Spiel noch einmal schenll in die eine oder andere Richtung lenken können. Gerade Wunder, die die Produktion in einer Stadt steigern, sind in den ersten Zeitaltern eine mächtige Waffe.